Das Album „Mirage Diary“ von Scythe ist ein Gameboy Chiptune Album mit sehr eingängigen Songs.

Die Musik des japanischen Gameboy-Musikers Scythe aka Hirofumi Kamada hab‘ ich euch das erste Mal schon in Hört, hört! | Ausgabe #75 vorgestellt und an seinem fröhlichen, tanzbaren Stil hat sich seither nichts geändert. Ein Unterschied war allerdings, dass auf dem letzten Album jeder Song zumindest in Klammern einen englischen Titel hatte. Auf diesem Album haben nur 3 Songs einen englischen Titel, die anderen 7 haben nur japanische Titel, die ich aber hier versucht habe, mit Hilfe von Google Translate für euch ins Englische zu übersetzen. 🙂

Titelübersetzungen mit Google Translate:
Track 1 Memory Days
Track 2 Asakaze (Eine Art riesiger Schlafwagen-Zug, den es in Japan in wechselnder Form von 1956 bis 2005 gab.)
Track 3 Summer Never Again
Track 5 So I Will Not Forget
Track 6 Buildings And Coastline
Track 9 Until It Disappears
Track 10 Those That Do Not Change

Auch das Cover, angelegt als Pixelgrafik einer MiniDisk, finde ich sehr passend und gelungen.

Das 10-Track Album „Mirage Diary“ von Scythe gibt es nur auf bandcamp.

Anspieltipps:

  • Track 5 (So I will not forget)
    Eine ein wenig langsamere, melancholische Ballade in Popsong-Struktur. Sehr schön melodisch!

  • Night Train
    Dieser Track erinnert mich stellenweise irgendwie an Super Mario…
    Und der Titel passt zum Titel des zweiten Tracks „Asakaze“. (siehe oben) 🙂

  • Love Me
    Ich mag die Stereo-Effekte in diesem Track. Und die Kombination aus Drums, fetter Bassline und effektreicher Melodien.

  • Track 10 (Those That Do Not Change)
    Ein flotterer Chiptune-Dancetrack zum krönenden Abschluss des Albums.

Viel Spaß beim Hören!

Cover: bandcamp.com