„Story Of Ohm“ ist ein Techno/Trance/Goa/Pop/Rock Album von Paniq.

 

Paniq war eines der ersten Projekte, die ich damals über eine SoundCloud-Empfehlung eines Studienkollegen fand. Die Tracks von Paniq aka Leonard Ritter lassen sich nicht in eine Schublade stecken, sondern bedienen sich verschiedenster Elemente aus unterschiedlichsten Genres.

Dieses Album wirkt sogar, als wäre es zweiteilig. Der erste Teil ist eher Techno/Trance zuzuordnen während der zweite Teil dann eher an Pop/Rock angelehnt ist mit Gesang und teilweise Gitarren. Insgesamt kann man aber sagen, dass die Tracks alle sehr kreativ sind und teils sehr schräge Elemente verwenden.

Aber auch in der Demoszene ist Paniq kein Unbekannter und hat auf den Demoparties Evoke und Breakpoint schonmal einen ersten Platz belegt. (siehe Pouet)

Das Album „Story Of Ohm“ ist auf iTunes, Amazon und bandcamp erhältlich, allerdings ist es nur bei bandcamp für „name your price“ zu haben.

Anspieltipps:

  • Fuckin‘ Aye Reloaded 4.0
    Fette Drums und schräge Sounds mit interessantem Spannungsaufbau.
    (Dieser Track heißt bei iTunes und Amazon übrigens „Effin‘ Aye Reloaded 4.0“ und hat sich damit trotzdem eine „Explicit“-Kennzeichnung verdient!?)

  • Godshatter
    Ein bisschen Trance plus ein bisschen Drum’n’Bass.

  • Kiroyal
    Obwohl der Track 140 BPM hat, wirkt er für mich wesentlich entspannter… 🙂 Auch hier sind wieder schräge Sounds dabei, die mich in diesem Fall allerdings an Sven Väths Album „The Harlequin – The Robot and the Ballet-Dancer“ erinnern. Außerdem müssen da irgendwo Triolen drin sein… 😉

  • Story Of Ohm
    Sehr abgefahren und erinnert mich rhythmisch und von den Akkorden her ein wenig an Electro Swing.

  • Niemals Sterben
    Ein bisschen wie Tronimal, aber mit Techno/Trance statt Chiptunes.
  • I Lie Awake/Der Sturz
    Ein Song mit englischem und deutschem Gesang und E-Gitarren-Solo. Auf jeden Fall ein witziger Solo-„Chor“.

Viel Spaß beim Hören!

Cover und Logo: deviantart.com