Seit gut einer Woche gibt es die Ausgabe 3/2020 der retro GAMER im Zeitschriftenhandel. Die Titelgeschichte befasst sich dieses Mal mit dem Kult-Klassiker Marble Madness aus dem Jahr 1984 von Atari Games, welches von Mark Cerny in Zusammenarbeit mit Bob Flanagan entwickelt wurde.

Mit gerade einmal 17 Jahren hatte Mark Cerny 1982 bei Atari angefangen. In den letzten Jahren ist er durch seine Tätigkeit bei Sony für viele sicherlich ein Begriff geworden. So war er als leitender Systemarchitekt für das Innenleben der PlaySation 4 verantwortlich, die gleiche Position belegt er auch bei der Entwicklung der neuen PlayStation 5. Die letzten beiden Spiele von ihm waren Knack & Knack 2 für die PS4. Zudem war er als Executive Producer für Sony bei den Titeln Marvel Spider-Man und Death Stranding.

Außerdem gibt es einen Schwerpunkt zum Plattform-Star Mario sowie einen Report zur PC-Engine Mini. Auch für MS-DOS-Retrofans gibt es mit den Historien-Berichten zu Commandos und Heretic einiges zum Lesen, für den ein oder anderen Konsolero dürfte der Animal Crossing-Artikel lesenswert sein. Für Spectrum-Fans gibt es im Hefteinen Report zum ZX Spectrum Next. Der bekannte deutsche Spielejournalist Stephan Freundorfer beleuchte t in seinem Report zum Man!ac Magazin ein Stück deutscher Spielemagazin-Geschichte aus der Sicht eines Insiders. Das Heft ist seit Ende 1993 auf dem Markt, seit 2008 unter dem Namen M! Games.

Weitere Themen:

  • Uridium: Andrew Braybrook höchstpersönlich verriet uns neue Details zur Shooter-Serie
  • Außenseiter C64-Spiele: Unbekannte Spiele-Juwelen für den beliebtesten aller Brotkästen
  • Lost in Translation: Wieso Ace Combat 3 und andere Spiele im Westen ganz anders waren als im Original
  • Twin Cobra: Das Meisterstück von Toaplan war ein wuchtiges Kampfhubschrauber-Spiel
  • Spy Hunter: Abwechselnd im Rennwagen und im Schnellboot jagen wir die Bösewichte
  • Dragon Spirit: Ist es ein Vogel, ist es Superman? Nein, es ist ein feuerspuckender Arcade-Drache
  • Space Taxi: Stephan Freundorfer ist erneut ins Taxi gestiegen. Und leistet Schwarzfahrt-Abbitte
  • Warsong: Michael Hengst über die taktischen Vorzüge des auch als Langrisser bekannten Spiels
  • Pilotwings: Winnie Forster feiert das neben Super Mario 64 untergegangene N64-Launchspiel
  • Golden Sun: Sie ist keine der großen JRPG-Serien, wohnt aber im Herzen von Michael Hengst
  • Pool of Radiance: Mick Schnelle liebte die AD&D-RPG-Welt und vor allem die komplexen Schlachten
  • Gunship: Mick Schnelle lobt, wie Microprose auf 8-Bit Fluggefühl und Missionen hinbekam
  • The Legend of Zelda – Ocarina of Time: Michael Hengst erklärt euch, wieso dieses Zelda das absolut Größte war und ist
  • Freespace 2: Aus Descent entstand die Weltraum-Sim Freespace. Und nur ein Jahr später Teil 2

Bestellen könnt ihr das Heft in der Print– zum Preis von 12,90 EUR bzw. in der PDF-Ausgabe zum Preis von 11,99 EUR im Heise Shop unter https://shop.heise.de/zeitschriften/retro-gamer-magazin.

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Quelle(n): emedia.de, shop.heise.de