Dieses Album hat mich letztes Jahr zu Weihnachten überrascht. Zalza aka Alexander Bulér Forrest kannte ich bis dahin „nur“ als schwedischen Chiptune-Musiker. Trotzdem brauchte ich nur kurz in die ersten paar Tracks reinhören, um zu wissen, dass ich das Album kaufen muss.
Auf „Out of Memory“ spielt Zalza 80er-inspirierte Synthwave-Stücke, die sich wirklich hören lassen können. Die verwendeten Instrumente sind klassische Synthklänge, wie man sie damals gehört hat. Zusätzlich eingestreute Audioschnipsel aus alten Radio- und Fernsehbeiträgen verstärken die Retro-Atmosphäre.
Als ich mir das Album zulegte, waren es noch 12 Tracks, doch kurz vor Jahreswechsel kam die zweite Überraschung: Scheinbar wurden bei Bandcamp beim Release zwei Tracks übersehen, die dann nach geliefert wurden!
Insgesamt ist „Out of Memory“ für mich ein herausragendes Album, bei dem ich zu keinem Zeitpunkt meine Kaufentscheidung bereut habe.
Und hier zum Abschluss noch ein paar Anspieltipps:
- „CPU“
sehr guter Openingtrack - „Revolution“
perfekte Symbiose zwischen der Musik und den Audioschnipseln - „Interconnected“
langsam, aber kraftvoll; ich liebe diese Kitsch-Synth-Trompeten - „Silicon Valley“
euphorische Aufbruchsstimmung
Viel Spaß beim Hören!
One comment
Ich höre grade den ersten Track. Echt gut, gefällt mir. Du könnest immer noch dazu schreiben in welcher Form man das erwerben kann. Als CD, oder ausschließlich als Download Version z.B.